Fühlst du dich ständig unter Strom? Dein Kopf ist voller Sorgen, dein Herz schlägt schneller,
und richtig abschalten kannst du schon lange nicht mehr? Damit bist du nicht allein. Stress
und Ängste nehmen in unserer modernen Welt immer mehr zu – sei es durch die ständige
Erreichbarkeit, hohe Erwartungen oder die Unsicherheit, die viele Menschen in ihrem Alltag
spüren.
Unser Nervensystem spielt dabei eine entscheidende Rolle. Es reagiert auf äussere
Belastungen, als würden wir uns in ständiger Gefahr befinden. Früher half uns diese Reaktion,
blitzschnell vor Bedrohungen zu fliehen – heute führt sie oft dazu, dass wir dauerhaft
angespannt sind. Besonders Ängste verstärken diesen Zustand: Die Gedanken kreisen um
mögliche Risiken, der Körper bleibt im Alarmmodus, und echte Entspannung scheint
unmöglich.
Doch es gibt Wege heraus. In diesem Beitrag erfährst du, wie du dein Nervensystem
beruhigst, Ängste sanft löst und wieder in einen Zustand echter Erholung kommst. Ganz ohne
komplizierte Techniken – sondern mit einfachen Methoden, die du sofort in deinen Alltag
einbauen kannst.
Sympathikus & Parasympathikus: Dein inneres Gleichgewicht
Hast du schon einmal das Gefühl gehabt, als würdest du ständig aufs Gaspedal drücken, ohne
jemals bremsen zu können? Genau so funktioniert dein Nervensystem, wenn Stress und
Ängste die Kontrolle übernehmen.
Unser autonomes Nervensystem besteht aus zwei Hauptakteuren: dem Sympathikus und dem
Parasympathikus. Der Sympathikus ist wie das Gaspedal – er sorgt dafür, dass du wachsam,
leistungsfähig und bereit zum Handeln bist. In stressigen Situationen ist er unverzichtbar,
denn er hilft uns, Herausforderungen zu meistern. Doch wenn er dauerhaft aktiv ist, gerät der
Körper in einen Zustand chronischer Anspannung.
Hier kommt der Parasympathikus ins Spiel – die „Bremse“, die uns zur Ruhe bringt. Er ist
dafür verantwortlich, dass wir uns entspannen, regenerieren und neue Kraft schöpfen können.
Doch bei vielen Menschen ist diese Bremse zu schwach, weil ständiger Stress und Ängste sie
ausbremsen.
Das Problem? Ein Ungleichgewicht zwischen diesen beiden Systemen kann dazu führen, dass
Stress und Ängste immer stärker werden. Dein Körper bleibt im Alarmmodus, dein Geist
kommt nicht zur Ruhe – und Erholung wird immer schwerer. Die gute Nachricht: Du kannst
lernen, deinen Parasympathikus zu aktivieren und so das Gleichgewicht wiederherzustellen.
Atemtechniken: Wie du dein Nervensystem in wenigen Minuten beruhigst
Hast du schon einmal bewusst auf deine Atmung geachtet? Oft atmen wir flach und
unregelmässig, vor allem in stressigen oder ängstlichen Momenten. Dabei hat unsere Atmung
eine direkte Verbindung zu unserem Nervensystem – sie kann den Herzschlag beruhigen,
Anspannung lösen und uns aus dem Alarmmodus herausholen.
Wenn du gestresst oder ängstlich bist, reagiert dein Körper automatisch mit schneller, flacher
Atmung. Dadurch signalisiert er dem Gehirn: „Achtung, Gefahr!“ Das hält den Sympathikus
aktiv und verhindert Entspannung. Doch das Schöne ist: Du kannst diesen Kreislauf durch
bewusste Atemtechniken umkehren. Sobald du tief, ruhig und kontrolliert atmest, wird dein
Parasympathikus aktiviert.
Drei einfache Atemtechniken für mehr Ruhe:
-
Die 4-7-8-Technik: Diese Methode ist besonders hilfreich, wenn du dich schnell
beruhigen oder besser einschlafen möchtest:
• Atme 4 Sekunden lang tief durch die Nase ein.
• Halte den Atem für 7 Sekunden.
• Atme für 8 Sekunden langsam durch den Mund aus.
Das verlängerte Ausatmen hilft dabei, Stresshormone abzubauen und dein Nervensystem zu
entspannen. -
Box-Breathing (Vier-Quadrat-Atmung): Diese Technik wird sogar von Navy
SEALs genutzt, um in stressigen Situationen Ruhe zu bewahren:
• 4 Sekunden einatmen
• 4 Sekunden den Atem halten
• 4 Sekunden ausatmen
• 4 Sekunden Pause machen
Diese gleichmässige Atmung bringt sofort mehr Balance in Körper und Geist. -
Wechselatmung (Nadi Shodhana): Diese Atemtechnik aus dem Yoga sorgt für
innere Balance und beruhigt überaktive Gedanken:
• Halte dein rechtes Nasenloch zu und atme langsam durch das linke Nasenloch ein.
• Verschliesse nun das linke Nasenloch und atme durch das rechte Nasenloch aus.
• Wiederhole den Vorgang, diesmal startest du mit der Einatmung durch das rechte
Nasenloch.
Diese Methode wirkt besonders gut bei innerer Unruhe und Angstgefühlen.
Das Beste an diesen Techniken? Du kannst sie jederzeit und überall anwenden – sei es in
stressigen Momenten, vor dem Schlafengehen oder einfach zwischendurch, um deinen Körper
in den Entspannungsmodus zu bringen. Probier es aus und spüre, wie sich dein Nervensystem
langsam beruhigt!
Weitere Methoden zur Reduktion von Stress und Ängsten
Neben Atemtechniken gibt es noch viele andere Möglichkeiten, um Stress und Ängste effektiv zu reduzieren. Bewegung ist ein natürlicher Stresskiller – regelmässige körperliche Aktivität hilft dabei, Stresshormone abzubauen und gleichzeitig Glückshormone wie Endorphine freizusetzen. Dabei muss es nicht immer ein intensives Workout sein; auch Spaziergänge oder leichtes Yoga können bereits viel bewirken und dir helfen, zur Ruhe zu kommen.
Meditation und Achtsamkeitstraining sind ebenfalls ausgezeichnete Methoden, um dem Geist
eine Pause zu gönnen. Indem du deine Gedanken bewusst auf den Moment richtest und dich
nicht von Sorgen oder Ängsten mitreissen lässt, kannst du deinen inneren Stresspegel senken.
Schon kurze Meditationseinheiten oder Achtsamkeitsübungen können helfen, den Kopf zu
befreien und mehr Gelassenheit zu finden.
Auch die richtige Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für dein emotionales
Wohlbefinden. Mikronährstoffe wie Magnesium, B-Vitamine und Omega-3-Fettsäuren
unterstützen dein Nervensystem und tragen dazu bei, dass du Stress besser bewältigen kannst.
Wenn du besonders viel Stress hast, kann eine ausgewogene Ernährung dabei helfen, deinen
Körper zu stärken und deine mentale Belastbarkeit zu erhöhen.
Durch die Kombination dieser Methoden – Bewegung, Achtsamkeit und gesunde Ernährung –
kannst du langfristig deinen Stresslevel senken und besser mit Ängsten umgehen.
L-Carnitin und OM24® - Wie es bei Stress und Ängsten helfen kann
L-Carnitin ist ein wichtiger Akteur im Energiestoffwechsel, da es Fettsäuren in die Zellen
transportiert, wo sie in Energie umgewandelt werden. Dieser Prozess hilft nicht nur bei
körperlicher Erschöpfung, sondern kann auch die mentale Leistungsfähigkeit steigern und die
Stressresistenz erhöhen. L-Carnitin versorgt den Körper mit der nötigen Energie, um auch in
stressigen Zeiten ruhig und fokussiert zu bleiben.
Was ist OM24®?
OM24® ist ein natürlicher Teepflanzenextrakt, der eine ausgleichende Wirkung auf das
Nervensystem hat. OM24® kann die Aktivität des Sympathikus, also des Stresssystems,
reduzieren und gleichzeitig die des Parasympathikus, der für Entspannung zuständig ist,
fördern. Diese Balance hilft, Stress abzubauen und gleichzeitig die Erholung und
Regeneration zu fördern.
L-Carnitin und OM24® zusammen – Ein starkes Team
Die Kombination von L-Carnitin und OM24® könnte besonders effektiv gegen Stress und
Ängste wirken. Während L-Carnitin dem Körper hilft, neue Energie zu schöpfen, sorgt
OM24® dafür, dass das Nervensystem in Balance bleibt. Es fördert die Entspannung und
verbessert die Stressresistenz, was sich in besserer Schlafqualität, gesteigerter
Leistungsfähigkeit und einer insgesamt besseren mentalen Balance zeigen kann.
Fazit
Stress und Ängste sind in unserer heutigen Welt leider häufige Begleiter, doch es gibt
zahlreiche Methoden, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Durch bewusste
Atemtechniken kannst du dein Nervensystem beruhigen und den Sympathikus in den
Ruhemodus versetzen - ohne den Fokus zu verlieren. Zusätzlich können Bewegung, Achtsamkeit und eine ausgewogene Ernährung helfen, Stress langfristig zu reduzieren. Unterstützt durch L-Carnitin und OM24®,
die das Nervensystem ins Gleichgewicht bringen, kannst du deine Resilienz stärken und deine
mentale Gesundheit fördern.
Es ist also möglich, vom Dauermodus des Stresses in den entspannten Modus zu wechseln –
du musst nur die richtigen Werkzeuge nutzen!